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Weg vom Nikotin mit der E-Zigarette

E- Zigaretten gelten heutzutage schon lange nicht mehr als exotische Neuheit. Schließlich erfreuen sie sich insbesondere bei ehemaligen Rauchern großer Beliebtheit. Und selbst aktive Raucher erwägen sie immer öfter als Option, um mit dem regelmäßigen Rauchen von Tabak endlich aufzuhören. Zurückzuführen ist diese für viele Menschen wünschenswerte Entwicklung auch auf Forschung und Wissenschaft. Diese haben im Laufe der vergangenen Jahrzehnte bestätigt, dass Tabak so gesundheitsschädigend ist wie kaum etwas anderes.

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Tabak - der Stoff, aus dem die Sucht besteht

Doch auch ein anderer Faktor spielt hier eine bedeutende Rolle. So ist einer der hauptsächlichen Gründe für Raucher, auch weiterhin Tabak zu konsumieren, das darin enthaltene Nikotin. Dieses ist ein Nervengift, was bei einer falschen Einnahme sogar tödlich wirken kann. Beispielsweise häuften sich in der Vergangenheit Berichte von Kindern, die versehentlich Tabakreste verschluckten und daraufhin auf die Intensivstation eingeliefert werden mussten. Je nach Menge des verschluckten Tabaks kann dieser sogar tödlich für den menschlichen Organismus sein.

Anders verhält es sich, wenn man Tabak raucht. Das in einer Zigarette enthaltene Nikotin deckt für einige Zeit den Bedarf, den das Gehirn dem Körper mitteilt. Je mehr und öfter man raucht, desto mehr Nikotin fordert das Gehirn letztendlich auch. So gibt es Raucher, die etwa einmal täglich eine Zigarette rauchen. Andere Menschen wiederum rauchen mehrere Zigaretten pro Stunde, weil sie sonst bereits nach kurzer Zeit starke Entzugserscheinungen haben.

Die Zigarette als Erlösung?

Glücklicherweise gibt es einen Ausweg aus diesem Teufelskreis: Die E-Zigarette. Mit ihr lassen sich Liquids in verdampfter Form konsumieren. Das hat zunächst den bedeutenden Vorteil, dass Substanzen hier nicht verbrannt, sondern lediglich verdampft werden. Auf diese Art und Weise wird der Körper im ersten Schritt bereits etwas mehr geschont als beim Rauchen von Tabak.

Der andere unschlagbare Vorteil von E-Zigaretten besteht darin, dass es sowohl Liquids mit als auch ohne Nikotingehalt gibt. Unter denen, die Nikotin beinhalten, gibt es unterschiedliche Nikotin-Konzentrationen in allen Stärken und Schwächen. So hat man also die Wahl: Wer nicht nur das Rauchen langfristig aufgeben will, sondern sich auch der Nikotinsucht entsagen möchte, kann auf diese Weise einen stufenweisen Entzug durchführen.

Entzug - Schritt für Schritt oder sofort?

Viele Menschen assoziieren den Begriff Entzug zunächst mit einigen Entbehrungen und Kraftaufwand. Insbesondere das mentale Durchhaltevermögen ist gefragt, wenn man einen Entzug angehen möchte. Allerdings sollte man hier zwei essenzielle Aspekte beachten: Erstens kann die E-Zigarette dieses Vorhaben bestmöglich unterstützen. Zweitens haben schon viele ehemalige Raucher hier gute Erfolge verzeichnen können.

Im Gegensatz zum stufenweisen Entzug steht der kalte Entzug. Dabei hört man von heute auf morgen mit dem Rauchen auf und konsumiert nichts, was Nikotin enthält – auch keine Liquids für E-Zigaretten. Bei vielen Menschen, die diesen Weg bereits gewählt haben, ist kurz- oder langfristig ein Rückfall zu verzeichnen. Das Gehirn fordert immer konsequenter, mit dem vermeintlich erlösenden Nikotin gefüttert zu werden.

Dabei ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wie viel Zeit Gehirn und Körper konkret brauchen, um sich an die konstante Abwesenheit des Nikotins zu gewöhnen. Bei einigen Menschen kann dies bereits nach einigen Stunden der Fall sein, andere haben wochen- und monatelang Probleme damit. In diesem Zusammenhang spielt allerdings auch die Willenskraft und das Durchhaltevermögen der betroffenen Personen eine bedeutende Rolle. Sind diese zwei Faktoren nicht ausgeglichen und standhaft, so wird ein kalter Entzug definitiv schwer fallen, ganz egal wie sehr man unter der regelmäßigen Zufuhrt von Nikotin leiden sollte.

Liquids können helfen

Liquids für E-Zigaretten können eine erste Maßnahme sein, um der Sucht nach Nikotin entgegenzuwirken. Dafür sollte man sich zunächst ein Basiswissen bezüglich der verschiedenen Nikotingehälter in den unterschiedlichen Liquids aneignen. Auf dem Fundament dieses Wissens können dann konkrete Langzeitpläne ausgearbeitet werden, wie man einen stufenweisen Entzug möglichst ergebnisorientiert bewerkstelligen kann.

Die Motivation nimmt bei einem solchen Umstieg eine entscheidende Rolle ein. Diese sollte man konstant im Blick haben und stets ankurbeln, bevor man nachlässig wird und doch wieder zur Tabakzigarette greift. Aus diesem Grund empfehlen sich hier vor allem zwei Aspekte. Erstens sollte man sich konstant vor Augen führen und auch immer wieder daran erinnern, warum man das alles eigentlich in Angriff nimmt. Schließlich ist das große, letztendliche Ziel eines Entzugs von Nikotin, die Sucht zu beenden und ein gesünderes Leben zu führen. Man tut gleichzeitig seinen Lieben einen Gefallen, indem man ihnen nicht den kalten Rauch um die Ohren bläst, ständig raus zum Rauchen muss oder einfach, indem man ihnen länger erhalten bleibt.

Zweitens sollte man ebenfalls immer beachten, dass man auch Tage einplanen kann, an denen man gegen die selbst auferlegten Regeln verstoßen kann. Vergleichbar ist dies beispielsweise mit einer Essensdiät. Hierbei wird von vielen verschiedenen Seiten immer wieder empfohlen, dass man auch mal Ausnahmen machen soll. Diese gelten als gesund und können langfristig auch dabei helfen, einem solchen Plan Erfolge folgen zu lassen. Wer sich sieben Tage die Woche von Obst und Gemüse ernährt, der darf sich am Wochenende auch mal einen Riegel Schokolade erlauben. Dieses Prinzip lässt sich in ähnlichem Maße auf einen Nikotinentzug übertragen.

Die Dosis macht das Gift - auch beim Nikotinentzug

Wichtig hierbei ist nur, dass man keine unverhältnismäßigen Ausfälle verzeichnet. So sollten Diäten nicht durch das Verzehren von ganzen Tafeln Schokolade unterbrochen, sondern Naschen lediglich als Ausnahme gesehen werden. Ein Riegel reicht völlig aus. Überträgt man dieses Prinzip auf den Entzug von Nikotin, so sollte man auf keinen Fall einmal die Woche zu einer oder mehreren Tabakzigaretten greifen. Dies wäre im Kontext des Entzugs definitiv kontraproduktiv. Stattdessen kann man sich beispielsweise zwei Liquids besorgen, die unterschiedlich starke Nikotingehälter beinhalten. Unter der Woche nimmt man dann beispielsweise regelmäßig das schwächere Liquid und am Wochenende darf man sich auch mal etwas stärkeres Liquid gönnen.

Auch hier sollte man allerdings nicht ins Unverhältnismäßige rutschen und zum Beispiel ein ganzes Liquid an nur einem Tag weg dampfen. Stattdessen empfiehlt es sich, sich beispielsweise auch ganz bestimmte Tages- und Uhrzeiten dafür zu setzen, an denen man „cheaten“ darf. Zum Beispiel: „Sonntags zwischen 12 und 13 Uhr.“ Dabei ist langfristig ebenfalls eine erhöhte Willenskraft erforderlich. Allerdings sollte man so auf jeden Fall schneller ans gewünschte Ziel kommen als mit einem kalten Entzug, bei dem Rückfälle häufiger auftreten.