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Drehen oder stopfen?

Was ist besser – Drehen oder Stopfen?

Die Frage danach, ob Drehen oder Stopfen besser ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Bei beiden Methoden fasst man den Tabak mit den Fingern an, bei beiden Herstellungsvarianten ist Handarbeit notwendig. Sowohl für das Stopfen als auch für das Drehen sind Maschinen hilfreich und können die Arbeit vereinfachen. Komplette Freiheit hat der Raucher, der selbst drehen kann. Zigaretten lassen sich auch ohne Maschine stopfen, dafür sollte man jedoch beispielsweise ein Stäbchen oder ähnliches zur Hilfe nehmen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – aber für wen ist welche Variante die bessere?

Unterschiede im Rauchverhalten?

Die meisten Raucher fangen mit Zigaretten aus der Schachtel an und denken erst in späteren Monaten oder Jahren darüber nach, Zigaretten selbst zu drehen oder zu stopfen. Dabei geht es auch um die Frage des Geschmacks und inwiefern selbstgedrehte Zigaretten geschmacklich den industriell hergestellten ähneln und wie das Rauchverhalten (Brenndauer, Abbrennverhalten) ausfällt.

Grundsätzlich lässt sich beim Rauchverhalten kein Unterschied feststellen. Vor allem wenn man auf losen Tabak seiner Lieblingsmarke vertraut, kommt man in den Genuss des gleichen Geschmacks, und die selbst gedrehte Zigarette brennt genauso lange wie eine gekaufte. Gesundheitlich tut sich nichts zwischen den beiden Varianten, denn die Inhaltsstoffe setzen sich in beiden Fällen erst beim Entzünden und Rauchen frei.

Für das Zigaretten drehen per Hand ist anfangs etwas Übung notwendig. Dabei kann es bei den ersten Versuchen zu einer schlechteren Qualität kommen, die das Rauchverhalten beeinflusst.

Der Unterschied zwischen gedrehten und gekauften Zigaretten

Der größte Unterschied zwischen gekauften und selbstgedrehten Zigaretten ist der Preis. Wer beim Rauchen in erster Linie auf den Preis achtet, für den ist Selberdrehen die bessere Wahl. Denn mit dem Kauf von Tabak und Zubehör zum Selberdrehen kann man im Vergleich zu Fertigzigaretten erheblich sparen. Das ist besonders für die Raucher interessant, die viele Zigaretten pro Tag rauchen. Einsteiger kann jedoch abschrecken, dass sie unterschiedliches Zubehör wie BlättchenFilter und den losen Tabak kaufen müssen. Je nach Verpackungsgröße ist der Tabak erheblich teurer als einige Schachteln Zigaretten, allerdings kann man sich deutlich mehr Zigaretten damit herstellen. Bei allen Markenherstellern lässt sich auf der Packung ablesen, für wie viele Zigaretten die Füllmenge der Packung in etwa reicht.

Ein Vorteil von gekauften Zigaretten ist dagegen die Bequemlichkeit, sofort zu einer fertigen Zigarette aus der Schachtel greifen zu können. Das eigene Drehen nimmt mehr Zeit in Anspruch und ist vergleichsweise mühsam. Stopfmaschinen verringern den Aufwand wesentlich.

Hat man einmal in Tabak und Zubehör investiert, kann man zahlreiche Zigaretten ohne Nachkauf produzieren. Umgerechnet auf eine einzelne Zigarette reduziert sich der Stückpreis wesentlich, was besonders sparsamen Rauchern entgegenkommt. Mit Hilfe maschineller Unterstützung kann man die Effizienz beim Selbstdrehen der Zigaretten noch einmal – auch in Sachen Zeitfaktor – zusätzlich steigern.

Für bequeme Raucher hat die gekaufte Zigarettenschachtel mit industriell gefertigten Kippen auch heute noch ihren Reiz. Andere überlegen sich zumindest die Umstellung auf Selbstgedrehte. Sie lassen sich einfach und individuell dosieren und man ist flexibler beim Wechseln von Sorten. Außerdem kann man verschiedene Tabaksorten mischen.

Zigaretten mit der Stopfmaschine und Volumentabak herstellen

Wer lieber Zigaretten hat, die aussehen wie die aus der Packung, der kann mit VolumentabakZigarettenhülsen und einer Stopfmaschine seine eigenen Zigaretten stopfen. Mit Hilfe dieser Geräte kann man den Tabakkonsum dosieren und besser kontrollieren. Dabei gilt: Je mehr Tabak man in eine Zigarettenhülse stopft, desto stärker fällt die Zigarette aus und desto länger brennt sie. Mit wenig Tabak kann eine solche Zigarette schon nach drei oder vier Zügen aufgebraucht sein. Der Volumentabak ist in kleine Stücke geschnitten, relativ trocken und brennt daher schnell vollständig ab.

Effizienz durch vollautomatische Stopfmaschine

Eine vollautomatische Stopfmaschine übernimmt mit handlicher und kompakter Technik den mitunter anstrengenden Stopfvorgang und sorgt für konstant hochwertige und einheitliche Resultate. Zwar kostet die Maschine in der einmaligen Anschaffung, allerdings kompensiert das regelmäßige Stopfen auf Dauer die Ausgaben, die man für industrielle Schachtelzigaretten tätigen muss. Die Handhabung gestaltet sich einfach und ermöglicht das Drehen eigener Zigaretten auch den Rauchern, die nur über wenig handwerkliches Geschick verfügen oder solchen, die entweder nicht feinmotorisch begabt sind oder denen die Feinmotorik in den Fingern abhanden gekommen ist.

Fazit

Wer Geld sparen möchte und/oder gleichzeitig Einfluss auf Geschmack(sintensität) und Brennverhalten haben will, wird wahrscheinlich von industriell hergestellten Zigaretten auf Selbstgedrehte wechseln. Ob man per Hand dreht oder eine Maschine zur Hilfe nimmt, entscheidet jeder für sich. Maschinen sorgen für einen einheitlichen Look, bieten aufgrund ihrer Größe aber nicht so viel Freiheit – Kippen sind nicht „mal eben schnell“ gedreht wie mit der Hand.