E-Zigaretten
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- Die Historie der E-Zigarette
- Unterschiede zur herkömmlichen Zigarette
- Vorteile von E-Zigaretten gegenüber Tabakzigaretten
- Aufbau einer E-Zigarette
- Unterschiedliche Arten von E-Zigaretten
- Was unterscheidet einen Verdampfer von einer E-Zigarette?
- Was sind Liquids genau?
- In unserem Online-Shop können Sie E-Zigaretten bequem bestellen
- Blog-Artikel zum Thema "E-Zigaretten"
- Bildnachweise
Die Historie der E-Zigarette
Die Idee einer elektronischen Zigarette wurde bereits im Jahr 1963 von Herbert A. Gilbert aus den USA patentiert. Es dauerte jedoch fast vier Jahrzehnte, bis die E-Zigarette ihren Durchbruch erlebte. Der chinesische Apotheker Hon Lik überarbeitete Gilberts Idee und entwickelte die erste Version einer E-Zigarette. Die frühen Modelle ähnelten äußerlich noch den herkömmlichen Tabakzigaretten.
Erst im Jahr 2004 kam die E-Zigarette als Ersatzprodukt für herkömmliche Zigaretten auf den Markt. Ab 2005 begann der Export in andere Länder. Die E-Zigaretten boten bereits alle Merkmale moderner E-Zigaretten:
- Einfache Handhabung
- Leichte Nachfüllbarkeit
- Zuverlässigkeit
- Leistungsstärke
- Ein modernes Design, das nicht mehr an eine herkömmliche Zigarette erinnert
Heutzutage gibt es eine breite Palette von Herstellern von E-Zigaretten. Dazu zählen auch die Hersteller von herkömmlichen Tabakzigaretten, die ihre eigenen Modelle auf den Markt gebracht haben. Eine der bekanntesten und beliebtesten E-Zigaretten ist die blu 2.0, hergestellt von dem deutschen Zigarettenhersteller Reemtsma.
Auswahl einiger Modelle von E-Zigaretten und Verdampfern
Unterschiede zur herkömmlichen Zigarette
Während bei herkömmlichen Zigaretten Tabak verbrannt wird, erfolgt bei E-Zigaretten das Erhitzen einer nikotinhaltigen Flüssigkeit, des sogenannten Liquids. Der erzeugte Dampf, ähnlich wie bei Zigarettenrauch, wird eingeatmet, weshalb man von "Dampfen" statt "Rauchen" spricht. In E-Zigaretten sind Sensoren integriert, die den Druck registrieren und das Liquid auf Temperaturen zwischen 80 und 120 Grad erhitzen. Viele Menschen nutzen E-Zigaretten, um von der Nikotinsucht herkömmlicher Zigaretten wegzukommen.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt in der chemischen Zusammensetzung der inhalierten Substanzen. Herkömmliche Zigaretten setzen bei der Verbrennung von Tabak eine Vielzahl von schädlichen Chemikalien frei, darunter Teer und Kohlenmonoxid, die stark krebserregend sind und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. E-Zigaretten hingegen erzeugen einen Dampf, der weniger schädliche Chemikalien enthält.
Zudem bieten E-Zigaretten eine größere Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken an, was den Umstieg für viele Nutzer attraktiver macht. Die Möglichkeit, den Nikotingehalt schrittweise zu reduzieren, unterstützt Raucher beim schrittweisen Entzug von Nikotin. Die Technologie der E-Zigaretten entwickelt sich kontinuierlich weiter, mit innovativen Modellen, die eine präzisere Kontrolle der Dampfproduktion und Temperatur ermöglichen.
Vorteile von E-Zigaretten gegenüber Tabakzigaretten
- Geringe Geruchsbelästigung
- Kein Kohlenmonoxid
- Kein Teer
- Keine Geruchsbildung an Kleidung und Fingern
- Keine riechenden Räume und Autos
- Geringere Brandgefahr
Ein weiterer Vorteil von E-Zigaretten ist die geringere Umweltbelastung. Während herkömmliche Zigarettenstummel eine bedeutende Quelle von Umweltverschmutzung darstellen, tragen E-Zigaretten durch ihre wiederverwendbaren und nachfüllbaren Komponenten zur Reduktion von Abfall bei. Zudem gibt es inzwischen E-Zigarettenmodelle, die durch USB-Anschlüsse wiederaufladbar sind, was die Notwendigkeit für Einwegbatterien reduziert und somit zusätzlich die Umwelt schont.
E-Zigaretten bieten auch soziale Vorteile, da sie in vielen öffentlichen und privaten Räumen tolerierter sind als herkömmliche Zigaretten. Dies reduziert die soziale Isolation von Rauchern und erlaubt ihnen, ihr Verlangen nach Nikotin auf weniger störende Weise zu befriedigen.
größere Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken
Wie ist eine E-Zigarette aufgebaut?
In jeder E-Zigarette befindet sich ein Verdampfer, auch Atomizer genannt. Dabei handelt es sich um eine Kammer, in der das Liquid (die Aroma-Flüssigkeit) mittels einer Heizspirale verdampft wird. Das Liquid befindet sich in einem durchsichtigen Gehäuse, dem Clearomizer, und wird über Glasfaserdochte zum Verdampfer geleitet. Durch das transparente Gehäuse kann der Benutzer leicht erkennen, wie viel Flüssigkeit noch vorhanden ist. E-Zigaretten sind mit einem Akku ausgestattet, der entweder fest integriert ist und beispielsweise über ein USB-Kabel aufgeladen. Er kann aber auch zum Laden herausgenommen werden.
Wie lange halten E-Zigaretten?
Die Lebensdauer einer E-Zigarette wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu zählen die Qualität des Geräts, die Häufigkeit der Nutzung sowie der Pflege. In der Regel können E-Zigaretten mehrere Monate bis zu einem Jahr oder sogar länger halten.
Obwohl die meisten E-Zigaretten wiederaufladbar sind, können sie nicht unbegrenzt nachgefüllt werden. Typischerweise haben sie ein Tankvolumen von etwa zwei bis drei Millilitern, was je nach Nutzung mehrere Stunden bis Tage ausreichen kann. Wenn der Tank leer ist, können Sie ihn einfach mit Flüssigkeit nachfüllen.
Es ist zudem wichtig, die Verdampferköpfe (Coils) regelmäßig zu wechseln, um eine optimale Funktion und ein sauberes Dampferlebnis zu gewährleisten. In der Regel halten Coils zwischen eins und vier Dampfzyklen.
Einweg E-Zigaretten bieten zwischen 500 und 800 Zügen. Sind diese aufgebraucht, können Sie eine neue Einweg E-Zigarette verwenden.
Unterschiedliche Arten von E-Zigaretten
- Einweg-E-Zigaretten: Diese werden entsorgt, sobald das enthaltene Liquid aufgebraucht ist. Sie sind besonders praktisch für Gelegenheitsdampfer oder für diejenigen, die E-Zigaretten einfach mal ausprobieren möchten, ohne sich langfristig festzulegen. Einweg-E-Zigaretten sind in der Regel günstig und erfordern keine Wartung oder Reinigung.
- Offene Systeme: Diese E-Zigaretten werden durch den Benutzer selbst nachgefüllt. Sie bestehen aus einem Tank, der mit Liquid befüllt werden kann, und ermöglichen eine größere Flexibilität bei der Auswahl und Mischung der Liquids. Offene Systeme sind bei erfahrenen Dampfern beliebt, da sie eine individuelle Anpassung der Dampfproduktion und des Geschmacks erlauben. Sie erfordern jedoch mehr Pflege und regelmäßige Reinigung, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
- Geschlossene Systeme: Diese E-Zigaretten haben einen leeren Liquidpod, der einfach gegen einen neuen ausgetauscht wird. Diese geschlossenen Systeme sind besonders benutzerfreundlich und daher ideal für Anfänger geeignet. Sie bieten den Vorteil einer sauberen und unkomplizierten Handhabung, da die Pods vorkonfiguriert und leicht austauschbar sind. Geschlossene Systeme minimieren auch das Risiko von Lecks und bieten eine konstante Dampfqualität.
- Pod-Systeme: Eine Unterkategorie, die sowohl offene als auch geschlossene Systeme umfassen kann. Diese kompakten und tragbaren Geräte verwenden austauschbare Pods, die entweder nachgefüllt oder ersetzt werden können. Pod-Systeme sind besonders beliebt wegen ihrer einfachen Bedienung und Tragbarkeit. Sie eignen sich hervorragend für den Einsatz unterwegs und sind oft mit einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken kompatibel.
- Mods: Diese Geräte sind größer und leistungsfähiger als Standard-E-Zigaretten. Sie bieten fortgeschrittenen Benutzern die Möglichkeit, zahlreiche Einstellungen wie die Leistungsausgabe und die Temperatur zu kontrollieren. Mods sind oft mit austauschbaren Akkus und Tanks ausgestattet und ermöglichen ein hohes Maß an Individualisierung. Sie sind ideal für Sie, wenn Sie ein intensiveres und personalisiertes Dampferlebnis suchen.
- Pen-Style E-Zigaretten: Diese schlanken und zylinderförmigen Geräte sind eine beliebte Wahl für diejenigen, die ein unauffälliges und leicht tragbares Gerät bevorzugen. Pen-Style E-Zigaretten sind oft einfach zu bedienen und bieten eine gute Balance zwischen Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Sie sind sowohl in offenen als auch geschlossenen Systemvarianten erhältlich.
Jede dieser Arten von E-Zigaretten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben variieren können. Ob Sie gerade erst mit dem Dampfen beginnen oder bereits ein erfahrener Dampfer sind, es gibt eine Vielzahl von Optionen, die auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.
Was unterscheidet einen Verdampfer von einer E-Zigarette?
Technisch gesehen gibt es keinen grundlegenden Unterschied zwischen einer E-Zigarette und einem Verdampfer, da beide die gleiche Funktionsweise haben. Die Unterschiede liegen eher in der Verwendung und den verwendeten Substanzen.
- Verdampfer (Vaporizer): Verdampfer werden hauptsächlich zum Verdampfen von Kräutern, Ölen, Harzen oder Wachsen verwendet, um die darin enthaltenen Wirkstoffe freizusetzen. Der erzeugte Dampf wird über ein Mundstück inhaliert, um die Substanzen aufzunehmen. Verdampfer werden oft zur Verwendung von medizinischem Cannabis oder anderen Heilkräutern verwendet.
- E-Zigaretten: E-Zigaretten werden in der Regel als Ersatz für das Rauchen und als Genussmittel verwendet. Sie funktionieren mit Liquids, die Propylenglykol, Glycerin, Wasser und Aromastoffe enthalten.
Was sind Liquids genau?
Die Flüssigkeiten, die in E-Zigaretten verdampft werden, werden als Liquids bezeichnet, manchmal auch als E-Liquid oder E-Juice. Diese Liquids sind in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen erhältlich. Neben klassischen Geschmacksrichtungen wie Tabak, Menthol und Kirsche gibt es auch exotische Optionen wie Vanillepudding oder karamellisierte Haselnüsse.
viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen erhältlich
Die Grundbestandteile von Liquids sind
• Propylenglykol (PG): Eine farblose und nahezu geruchlose Flüssigkeit, die auch in Produkten wie Zahnpasta und Kaugummi enthalten ist. PG sorgt für den sogenannten "Throat Hit", ein Gefühl, das dem Rauchen von Tabakzigaretten ähnelt und bei vielen Dampfern beliebt ist. PG ist dünnflüssiger als VG, was bedeutet, dass es schneller verdampft und Aromen intensiver transportiert.
• Pflanzliches Glyzerin (VG): VG sorgt für sehr dichte Dampfwolken in Liquids. Es hat einen leicht süßen Geschmack und wird auch in der Lebensmittelherstellung verwendet. VG ist dickflüssiger und produziert mehr Dampf, was es ideal für jene macht, die große Dampfwolken bevorzugen. Durch seine Viskosität kann VG jedoch die Lebensdauer von Verdampferköpfen verkürzen, da es Rückstände hinterlassen kann.
• Aromastoffe: Diese verleihen den Liquids ihren jeweiligen Geschmack und bestehen in der Regel aus natürlichen Aromen, die auch in Lebensmitteln Verwendung finden. Die Vielfalt der verfügbaren Aromen reicht von fruchtigen bis hin zu dessertartigen und exotischen Geschmacksrichtungen, was den individuellen Vorlieben der Nutzer gerecht wird.
• Nikotinsalze oder freies Nikotin: Einige Liquids enthalten Nikotin, das in verschiedenen Stärken angeboten wird, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Nikotinsalze bieten eine weichere Inhalation und eine schnellere Nikotinaufnahme, was besonders für ehemalige Raucher attraktiv ist. Freies Nikotin hingegen wird langsamer aufgenommen und kann bei hohen Konzentrationen zu einem stärkeren "Throat Hit" führen.
Zusätzlich zu diesen Hauptbestandteilen gibt es manchmal auch weitere Zusätze, die die Dampfproduktion verbessern oder die Haltbarkeit des Liquids verlängern. Wichtig ist, dass alle Inhaltsstoffe in Liquids für den menschlichen Verzehr sicher sind und in Lebensmittelqualität vorliegen.
Entsorgung: Kann man E-Zigaretten in den Müll werfen?
Die Art und Weise, wie E-Zigaretten entsorgt werden, kann je nach Typ und den verwendeten Materialien variieren. Grundsätzlich gehören E-Zigaretten jedoch nicht in den regulären Hausmüll, da sie möglicherweise schädliche Chemikalien und andere umweltschädliche Stoffe enthalten. Hier sind einige Hinweise zur sicheren und umweltgerechten Entsorgung deiner E-Zigarette:
- Teile zerlegen: Nimm die E-Zigarette auseinander, um die einzelnen Komponenten besser entsorgen zu können. Wenn möglich, wirf die Teile in separate Recyclingbehälter. Bei Einwegvapes ist dies jedoch nicht anwendbar, da sie nicht zerlegt werden können.
- Batterie entfernen: Die meisten E-Zigaretten sind mit einer wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet, die recycelt werden sollte. Du kannst die Batterie an einer speziellen Sammelstelle oder in einem Elektronikgeschäft abgeben.
- Liquid entsorgen: Unbenutztes Liquid sollte in einer Apotheke oder an einer speziellen Sammelstelle abgegeben werden. Wenn du Reste von bereits verwendetem Liquid hast, kannst du diese mit einem Küchentuch oder Papiertaschentuch aufnehmen und im Restmüll entsorgen. Leere Liquidflaschen gehören in die gelbe Tonne.
- Einwegprodukte: Einweg-E-Zigaretten und Elf Bars kannst du ebenfalls an Recyclinghöfen oder Sammelstellen abgeben. Beachte, dass die Entsorgungsrichtlinien für E-Zigaretten in verschiedenen Ländern und Regionen unterschiedlich sein können. Daher ist es ratsam, sich über die lokalen Vorschriften zur Entsorgung zu informieren, um sicherzustellen, dass du deine E-Zigarette korrekt entsorgst. Weitere Informationen zur Entsorgung findest du auch auf unserer Website.
In unserem Online-Shop können Sie E-Zigaretten bequem bestellen
Viele tolle E-Zigaretten sind im Shop von Tabakguru verfügbar. Selbstverständlich können Sie Ihre Order als Gast abgeben, sich aber gerne auch als Kunde bei uns registrieren. Wir merken uns Ihre hinterlegte Zahlungsart, schon einmal bestellte Marken, etc.
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Blog-Artikel zum Thema "E-Zigaretten"
Bildnachweise
"viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen erhältlich": AdobeStock_513653146 ©Pixel-Shot